Werkzeugmaschinenhersteller und deren Kunden entdecken immer häufiger, dass durch konstante Umgebungstemperaturen während der Fertigung die Präzision der zu bearbeitenden Teile um den Faktor 8 bis 10 gesteigert werden können.
Der Kältemaschinenhersteller Bitzer macht sich diese Erkenntnis ebenfalls zunutze. Eine zentrale Kühleinheit für Schneidöle und Kühlschmiermittel, die bei den Fertigungsprozessen gebraucht werden, ersetzt 25 dezentrale Kälteaggregate.
Die frühere dezentrale Anordnung hatte zu erheblichen thermischen Belastungen der Raumluft und damit zur Lasterhöhung der Klimaanlage beigetragen. Durch die Abkehr von dezentralen Kühlern spart der Hersteller Bitzer in seinem Werk Rottenburg-Ergenzingen rund 30 % Strom ein. Die Firma Güntner lieferte für diese Anlage Axialverflüssiger der Baureihe GVH, die auf dem Dach über der Kältezentrale des Werks aufgestellt wurden.
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